Zuwanderung: München lockt mehr Menschen an

Ist es die lokale Bierkultur, die als Traditionsmarke sogar den Exportmarkt erobert hat oder doch die schöne Altstadt Münchens? Viele Menschen fragen sich, warum gerade München als Stadt für Zuwanderer das Interesse vieler Menschen hat. Natürlich umgarnt die Stadt viele Zuwanderer und lässt sie willkommen fühlen. Man bietet das Zuwandern aber auch viel Angebot, um sich in der neuen Heimat wohlfühlen zu können. Um erfolgreich in einem neuen Land durchstarten zu können braucht es vor allem den Erwerb von Sprachkenntnissen.

Natürlich hilft es, wenn sich die Menschen auch aufgenommen und wertgeschätzt fühlen. Wenn zudem noch das Interesse an der Integration besteht, dann kann praktisch nichts mehr schiefgehen. In Kombination dieser beiden Komponenten steht einer erfolgreichen Integration nichts mehr im Wege. Insbesondere der Erwerb von Deutschkenntnissen steht nicht nur bei Firmen im Interesse des Landes, sondern auch der Staat hat begriffen, dass das Erlernen der Sprache sehr wichtig ist. Um Deutsch zu lernen, werden auch Deutschkurse gefördert angeboten. Der beste Sprachkurs nutzt aber nicht viel, wenn die erworbenen Kenntnisse nicht vor Ort eingesetzt werden und nicht in der Praxis geübt werden. Das kann beispielsweise ein Besuch einer Bibliothek oder eines Kaffeehauses sein.

Kommunikation mit der örtlichen Bevölkerung als Spracherwerb-Booster

Viele Menschen vertrauen auf die Kommunikation mit dem unmittelbaren persönlichen Umfeld. Das ist vielerorts das berufliche Umfeld. Wohl auch deshalb sitzen viele Menschen auch mit einigen Arbeitskollegen in einer Münchener Kneippe nach Dienstschluss zusammen und genießen danach einige Münchner Biere und besprechen den vorangegangenen Arbeitstag. Die Kommunikation mit der örtlichen Bevölkerung ist der perfekte Anschluss zu den besuchten Deutschkursen. Es ist gerade die Interaktivität und der Austausch mit der Bevölkerung der zum erfolgreichen Erwerb von Deutschkenntnissen beiträgt.

Wenn Deutschkurse in München als Verbindung beitragen um die Stadt kennenzulernen, dann sagt das doch viel aus. Es ist Grund genug, aktiv zu werden. Die Motivation wird von vielen Menschen dazu genutzt, um sich gleich morgen in einem Sprachinstitut einschreiben zu lassen. Das vielfältige Angebot der wohl schönsten Stadt Deutschlands kann auch nur in vollem Umfang genossen werden, wenn Aktivität und Eigeninitiative zur Zündung beitragen. In einer Stadt, die so viel Interessantes zu bieten hat, reicht ein Blick ins Freie als Energieschub. Viele Anbieter von Sprachkursen bieten auch abseits des Kursprogramms Tipps für den Alltag, wie die Sprachkenntnisse verbessert werden können.

Tipps für den Spracherwerb

Erfolgreicher Spracherwerb erfolgt auf mehreren Ebenen. Verlangt werden Eigeninitiative und Planung. Neben der Erstellung eines Lernplanes sollten Ziele festgelegt werden. Wer sich allerdings die Ziele zu hoch steckt, kann nur enttäuschst werden. Es sind Etappenziele sinnvoll. Um diese erreichen zu können, hilft es, sich kleine Ziele zu setzen die auch realistisch sind. Vergleichbar ist der Spracherwerb durchaus mit der Absolvierung einer Diät zur Gewichtsabnahme.

Wer von 100 Kilogramm Körpergewicht auf 80 Kilogramm herunterkommen möchte, schafft dies nicht in wenigen Wochen. Zwar sind Crash-Diäten auch in der Literatur zu finden, aber in der Regel sind diese nicht durchführbar. Entweder schlägt der Yo-Yo Effekt stark durch und das Gewicht geht schneller wieder hinauf als es abgebaut wurde oder die Motivation geht verloren. Ein dauerhaftes Ergebnis wird durch eine klare Struktur erreicht und sollte vor allem Etappenzielen folgen. Sehr ähnlich wird beim Spracherwerb vorgegangen. Man folgt dem Ziel, indem man regelmäßig lernt und damit die Deutschkenntnisse verbessert. Dazu gehören auch Lerneinheiten in der Freizeit.

Man hat es im Vergleich zu einer angestrebten Gewichtsreduktion hier auch leichter, weil Spracheinheiten durch die tägliche Kommunikation geübt werden kann. Geeignet ist zum Beispiel der Besuch mit Freunden in einer Münchener Kneippe oder in einer Bibliothek. Das trägt auch zur Entspannung bei und festigt das Erlernte während einer Erholungseinheit. Störfaktoren sollten aber vermieden und der Fokus auf den Sprachfluss gelegt werden.