Gründen mittels FBA: Logistikaufwand auslagern
Einen eigenen Onlineshop zu betreiben, hört sich zunächst einmal aufregend sowie gewinnbringend an. Sie vertreiben gefragte Produkte oder stellen einzigartige Artikel her? Dann sollten diese auch unbedingt unter die Leute kommen. Doch oftmals scheitert das Vorhaben an den zahlreichen Anforderungen sowie Aufgaben, welche an einen Onlineshop gestellt werden. Hinzu kommen die logistischen Aufgaben, welche vom Kommissionieren über das Verpacken bis hin zum Versand reichen. Hinzu kommt das Retourgeschäft, welches den ein oder anderen Händler schnell aus der Bahn werfen kann. Bei Amazon haben Sie nun die Chance, einen sanften Einstieg in die Gründung zu erfahren. Durch das FBA Programm lagern angehende Händler und Händlerinnen Aufgaben aus, sodass sie sich auf das eigentliche Geschäft fokussieren können.
Was ist FBA?
Unter FBA versteht sich die Abkürzung „Fulfillment by Amazon“. Als Händler oder Händlerin haben Sie die Möglichkeit, die gigantische Plattform Amazon zu nutzen, um Ihre Produkte weltweit zu vertreiben. Die Reichweite ist jedoch nur einer der vielen Vorteile von FBA. Weiterhin übernimmt Amazon die Aufgabe des Versands und der Abwicklung. Das Erledigen des Kerngeschäftes rückt somit stärker in den Fokus der Händlerinnen und Händler. Des Weiteren kann Amazon mit seinem Versand gewährleisten, dass die Kunden die Produkte innerhalb weniger Tage erhalten. Ausgezeichnet durch den Prime Versand, welcher eine Zustellung, meist bis zum nächsten Werktag verspricht, werden Ihre Waren deutlich mehr in den Fokus der Suchenden gerückt.
Wie funktioniert FBA?
Um das Konzept von FBA genauer zu durchleuchten, müssen Sie einen Blick auf die Funktionsweise werden. Zunächst senden Sie Ihre Produkte an ein Amazon Logistikzentrum. Um welches es sich hierbei handelt, erfahren Sie direkt von Amazon. Meist ist es jedoch das Zentrum in Ihrer Nähe. Anschließend übernimmt Amazon die Einlagerung der Artikel. Somit ist sichergestellt, dass immer Produkte auf Vorrat vorhanden sind. Dies trägt dazu bei, dass der Kunde nur wenige Tage oder gar nur einen Tag warten muss, bis er seine Ware erhält. Sollten Sie selbst Hersteller von Artikeln sein, können Sie die Produkte direkt an Amazon liefern. Die FBA Kosten ergeben sich aus der Größe, dem Gewicht, der Beschaffenheit sowie der Verkaufskategorie Ihrer einzulagernden Produkte ermittelt.
Analysieren Sie das Warenaufkommen
Sie in den Onlinehandel mittels FBA einsteigen, wissen aber noch nicht, welche Produkte Sie vertreiben sollen? Dann kann sich ein Blick in die Amazon Beststeller-Liste lohnen. Hierbei erhalten Sie Zugriff auf die 100 populärsten Produkte, welche über die Plattform vertrieben werden. Die größte Nachfrage entsteht bei dem Produkt auf Platz 1, folglich steigt die Nachfrage ab. Sollten Sie sich nun entscheiden eines dieser Produkte zu vertrieben, gilt es aufmerksam zu sein. Achten Sie darauf, ob der Markt nicht bereits überfällt ist? Wie groß ist die Nachfrage nach neuen Anbietern? Eine Frage ist bei der Entscheidung für ein Produkt ganz entscheidend: Wie können Sie gewährleisten, dass Ihr Produkt nicht in der Masse untergeht? Hierzu sollten Sie sich Gedanken über ein Alleinstellungsmerkmal machen, welches den Kunden den Kauf Ihres Produktes schmackhaft macht.
Auf dem Blog von Mankow, erhalten Sie Anleitungen zu allen notwendigen Schritten, welche beim Aufbau eines Amazon FBA Business zu gehen sind. Beim Lesen der Blog Eintrage stoßen Sie auf zahlreiche Ratgeberartikel, die Ihnen dabei helfen sich für ein geeignetes Produkt zu entscheiden und dieses erfolgreich auf Amazon zu vertreiben.