Aktien über eine Direktbank richtig handeln

Der Aktienhandel ist eine recht aufwendige und kniffelige Angelegenheit. Viel Fachwissen wird benötigt, um am Ende auch erfolgreich sein zu können. Die Geschichten von Anlegern, die über Nacht ohne großes Wissen vom Aktienhandel reich geworden sind, können in der Regel getrost ignoriert werden. Denn dies passiert äußerst selten und sollte daher nicht als Maßstab angesehen werden.

Der Schritt an die Börse

Viele Anleger überlegen, ob sie sich den Schritt an die Börse erlauben sollen. Vor allen Dingen dann, wenn man keine Ahnung vom Handel hat, kann man diesen recht teuer bezahlen. Denn wer nicht weiß, wie Aktien richtige gekauft, gehalten und wieder abgestoßen werden, der kann eigentlich nur Verlust machen. Jedoch scheuen auch viele Anleger und Interessenten den Gang zur Bank. Dort lassen sich zwar erfahrene Händler finden, die für den Kunden gerne das Geld in Aktien anlegen. Doch diese können in der Regel nicht schnell und flexibel auf den Markt reagieren, sodass die Aktien meist über einen festen Zeitraum angelegt werden müssen und nicht mit ihnen permanent gearbeitet wird.

Welcher Weg ist der Beste?

Als Anleger muss man sich daher im Vorfeld die Frage stellen, welchen Weg man im besten Falle gegen sollte. Über eine Bank, die alles regelt, jedoch dem Kunden nicht erlaubt, selbst mit Hand anzulegen? Oder aber über einen unabhängigen Broker, der Aktien und Handelsplattform zur Verfügung stellt und den Anleger selbst agieren lässt? Bevor eine solche Entscheidung getroffen werden kann, muss sich der Anleger fragen, welches Wissen er mit bringt, in welchem Umfang er bereit ist, dieses Wissen zu vertiefen und zu erweitern und wie viel Zeit und letztendlich auch Geld für den Aktienhandel vorhanden ist. Wer keine Zeit und auch wenig Interesse an den Abläufen hat, der sollte sich die Bürde des Handels auch nicht aufladen und diesen lieber in die Hände erfahrener Bankangestellter legen. Wer jedoch den Reiz der Börse und die Spannung des Handels einmal selbst erleben möchte, der muss auch selbst agieren können und benötigt daher einen Broker und eine Handelsplattform, die dies erlauben.

Erfolgreich den Mittelweg nutzen

Nun bringt es nichts, den Aktienhandel ganz zu ignorieren, nur weil man wenig Wissen hat, gleichzeitig aber auch nicht willig ist, die Zügel vollkommen aus der Hand zu geben. Ein guter Mittelweg muss daher gefunden werden, der bequem zu beschreiten ist, Freude am Handel mit sich bringt und gleichzeitig aber einen Rahmen bietet, der auch für das vorhandene „Halbwissen“ akzeptabel erscheint. Ein guter Mittelweg bietet sich mit einem Depot bei einer Direktbank an. Hier finden Sie den Service einer Bank und gleichzeitig die Möglichkeit, den Handel ganz eigenständig zu bestreiten. Denn die Direktbank arbeitet nicht mit Niederlassungen vor Ort, sodass mit der Bank nur über das Internet in Kontakt getreten wird. Diese bietet dort eine hervorragende Internetpräsenz, die sehr übersichtlich ist und einen einfachen Zugriff auf alle nur erdenklichen Funktionen ermöglicht.

Alles im Griff behalten

Das Depot kann mit wenigen Handgriffen verwaltet und geführt werden. Die Anmeldung ist in der Regel kostenlos. Gebühren fallen für den Handel an. Deren Höhe kann recht unterschiedlich sein, sodass ein kleiner Vergleich im Vorfeld lohnt. Überlegen sollte man auch, ob man ein Depot mit einer Grundgebühr wählt oder pro Order eine Gebühr entrichten möchte. Und dies richtig entscheiden zu können, muss ein wenig gerechnet werden, damit eine richtige Entscheidung getroffen werden kann. Wer wenig mit dem Depot macht, der könnte mit einer Gebühr pro Order recht gut beraten sein. Wer hingegen sehr aktiv ist, der wird wahrscheinlich bei der Nutzung einer Grundgebühr am wenigsten bezahlen müssen.

Hinweis: Der Inhalt dient nur zur Information und stellen keine Finanz-/Anlageberatung oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, Edelmetallen, Immobilien oder anderen Finanzmarktinstrumenten dar.